Stand: Juni 2019
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Eine Erfindung, die uns eine Menge Arbeit und raue Spülhände erspart, das ist der Geschirrspüler. Er übernimmt für Sie das Abwaschen und schont außerdem Ihren Wasserverbrauch. Moderne Geräte bieten flexible Geschirrkörbe und Besteckschubladen, die ausreichend Platz für sperrige Gegenstände bieten. Mittlerweile gibt es den Geschirrspüler sogar für jede Haushaltsgröße. Egal, ob Einpersonenhaushalt oder Großfamilie. Für jeden ist die ideale Spülmaschinengröße erhältlich.
Lesen Sie auch unseren Beitrag "Geschirrspülervergleich". Darin vergleichen wir die Spülmaschinen der beiden Hersteller Miele und Siemens in Sachen Preis, Technik und Produktgröße.
Die Standardmaße von Geschirrspülern sind 81 cm (Höhe) mal 60 cm (Breite). Daneben können Sie auch Geräte in Extrahöhe von 86 cm oder in schmaler Breite von 45 cm erwerben. Neben den Maßen ist auch das Fassungsvermögen der Geschirrspülmaschine von Relevanz. Dieses wird in Maßgedecken angegeben. Ein Maßgedeck besteht aus einem Teller, einem Suppen- sowie einem Dessertteller, einer Untertasse, einer Tasse, einem Trinkglas, einem Messer, einer Gabel, einem Suppenlöffel, einem Tee- sowie einem Dessertlöffel.
In eine 45 cm breite Geschirrspülmaschine passen etwa 8 bis 10 Maßgedecke. In einem 60 cm breiten Geschirrspüler finden sogar 12 bis 14 Maßgedecke Platz. Um eine brillante Sauberkeit zu erzielen, sollten Sie Ihre Spülmaschine nie überfüllen und sich stets an die empfohlene Maßgedeck-Anzahl der Hersteller halten.
Geschirrspüler lassen sich in verschiedenen Bauarten erwerben. Grundsätzlich unterscheidet man drei Bauarten: Den Standgeschirrspüler, den Unterbaugeschirrspüler und den Einbaugeschirrspüler.
Bei einem Standgeschirrspüler können Sie den Standort frei wählen - vorausgesetzt es befindet sich ein Strom- bzw. Wasseranschluss in der Nähe. Dank einer abnehmbaren Abdeckung kann er sowohl im Raum stehen, als auch unter eine Arbeitsfläche gestellt werden. Nehmen Sie dazu einfach die Abdeckung ab und schon passt der Spüler unter Ihre Arbeitsfläche. Vorteil der Abdeckung ist, dass Sie das Gerät als zusätzliche Ablage- oder Arbeitsfläche nutzen können. Der Standgeschirrspüler ist also ein echtes Multitalent.
Ein Unterbaugeschirrspüler wird ohne Abdeckplatte geliefert. Er kann daher einfach unter die Arbeitsfläche geschoben werden. Die Front der Spülmaschine bleibt dabei vollständig sichtbar. Allerdings schließt die Front nicht komplett bündig mit den anderen Küchenschränken ab. Oftmals steht die Spülmaschine somit bis zu einen Zentimeter weit hervor. Um ein optisch einheitlicheres Küchenbild zu erhalten, sollten Sie daher lieber zu einem teilintegrierten Geschirrspüler greifen. Dieser benötigt dann nur noch eine sogenannte Möbeldekorplatte in Ihrem Küchendesign. Die meisten Unterbau-Geräte sind in den Farben weiß, braun oder Edelstahl erhältlich.
Ein Einbaugeschirrspüler wird ebenfalls unter Ihre Arbeitsfläche geschoben und montiert. Allerdings können Sie eine zu Ihrer Küche passende Front anbringen. So integriert sich Ihre Spülmaschine optimal in das Gesamtbild. Dabei können Sie wählen, ob Sie das Gerät teilintegriert oder vollintegriert eingebaut haben möchten.
Ich hoffe, Sie fanden diesen Blogeintrag hilfreich und er kann Sie bei der Wahl eines Geschirrspülers unterstützen.